Die Mani:   Region wilder Schönheit!
Mani Diese Halbinsel bildet den Ausläufer des Taygetos-Gebirges. Es ist ratsamer, diese Tour von Ost nach West – so wie wir – zu fahren, da man so auf den schmalen Straßen nicht auf der abschüssigen Seite fährt. Zum Glück begegnet uns fast kein Auto, da zwei Fahrzeuge kaum oder gar nicht aneinander vorbei passen. Wir sind total fasziniert von der kargen, unfruchtbaren und zugleich wilden Landschaft sowie den scheinbar verlassenen Bergdörfern. Jedes Dorf ist auf einen Berghügel gebaut. Auf diese Weise wollte man sich vor Angriffen in früherer Zeit, da gab es beispielsweise noch die Blutrache, besser schützen. Die Dörfchen erinnern an eine einzige Festung, zumal sich die Bauweise der Manihäuser turmartig gestaltet.Vathia Das Gesamtbild erweckt den Eindruck von Ruinen. Beim Durchfahren erkennt man jedoch, dass die Orte keineswegs verlassen sind. Die Menschen reiten hier noch auf ihren Eseln durch die engen Gassen. Mit dem Wohnmobil ist es natürlich nicht möglich, überall hinzukommen. Wir sind schon froh, ohne irgendwo anzuecken, schadlos vorbeizukommen. Im südlichsten Teil der inneren Mani entdecken wir auf einem Felsvorsprung  das sehr malerisch gelegene Vathia. Seine dicht gedrängten Wohntürme wirken Mani von weitem wie eine Felsenburg. Immer wieder geraten wir in Entzücken über diese atemberaubenden Bilder, die sich uns abwechslungsreich Mani darbieten. Kein Wunder, dass wir dem einzigartigen Charme der Wildnis und Kargheit dieser Gegend Griechenlands restlos erliegen.  
Natürlich zieht es uns auch an den südlichsten Punkt des Peloponnes auf der Höhe von Tunesien. Hinter der allerletzten Taverne führt die Strasse ein Stück abwärts auf einen sandigen Parkplatz Nach einem guten Essen streifen wir ein bisschen umher und entdecken unterhalb der Felsen eine winzige Badebucht, deren glasklares Wasser zum Baden einlädt.



 

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