Olymp:
Auf
dem Weg zum Olymp-Massiv durchfahren wir einige Küstenorte mit vielen Tavernen
und Touristenschnickschnack. Sehr begeistert sind wir davon nicht. Endlich
haben wir den Ort „Litochoro“ am Fuße des Olymp erreicht. Wir kaufen noch
einige Vorräte, denn wir wollen ja im Gebirge übernachten. Nach Litochoro
halten wir uns dem Wegweiser „Olympos“ entsprechend links. Bevor wir die
serpentinenreiche Bergstraße hochfahren, werden wir an einem Kontrollpunkt
registriert (Kennzeichen, Herkunftsland und Anzahl der Personen). Nach 16 km –
neben uns wahnsinnig tiefe Schluchten und Täler – stoßen wir auf den
Parkplatz „Prionia“. Es ist bereits 18.00 Uhr. Der freundliche griechische
Restaurantbesitzer (er legt größten Wert darauf, die einfache Blockhütte als
Restaurant zu bezeichnen) bietet uns von sich aus an, auf dem Parkplatz übernachten
zu dürfen, wenn wir morgen wandern wollen. Dankbar nehmen wir sein Angebot an
und verleben eine naturverbundene Nacht in klarer und frischer Luft.
Die hier ebenfalls umherlaufenden Maultiere beliefern die Berghütten mit
Lebensmittel.
Prionia, höchstgelegener Parkplatz am Olymp
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mit "Restaurant"
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