Von unserem Ausgangshafen aus fahren wir (ca. 85 km) nordöstlich nach Ioánnina. Die Stadt liegt an einem See, in dem sich eine Insel mit einigen Klöstern befindet. Um die Insel herum verläuft ein dichter Schilfgürtel, der dem Gesamtbild eine besondere Idylle verleiht. Wir halten
uns hier aber nicht länger auf, sondern peilen die Meteora-Klöster an. Dorthin
gelangen wir über den Katara-Paß mit seinen vielen Kurven, aber auf schöner
Straße mit einigen Frischwasserbrunnen zum Wasserauftanken. Auch der
Schwerlastverkehr benutzt diese Strecke. Auf dem höchsten Punkt (1690 m Höhe)
legen wir bei Regen eine Kaffeepause ein und verspeisen die Süßspeise, die wir
unterwegs von einem Bauern an einem der Verkaufsstände erstanden haben. Hierbei
handelt es sich um eine gallertartige, sehr klebrige Masse in Mandeln, die nach
Aprikosen schmeckt. Zu viel kann man aber nicht davon essen, weil einem sonst
der Mund zusammenpappt. |
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