Heute möchten wir in die 10 km lange Vikos-Schlucht hinunterwandern. Ich freue mich schon auf den Canyon. Von Monodendrion aus führt der Weg hinab. Wir parken gleich am Ortseingang, ziehen die Wanderschuhe an und rüsten uns gut mit Wasser aus. Von einer Taverne aus gehen wir zunächst (eigentlich versehentlich) zum kleinen Kloster „Agia Paraskevi“. Es ist winzig und kein Mönch anwesend, aber trotzdem kann man durchgehen und kommt auf einen Balkon. Es bietet sich schon eine ganz gute Sicht in die Schlucht. Gezwungenermaßen müssen wir wieder zurück zur Taverne, um nun den richtigen Weg einzuschlagen. Abenteuerlustig steigen wir abwärts.in den Canyon. Es soll übrigens der tiefste der Welt sein. Sportlich wie wir sind, brauchen wir dazu eine ¾ Stunde. Es ist heiß. Dankbar sind wir für jeden Schatten, den Sträucher und Bäume bieten. Unten in der Schlucht ist es angenehm kühl. Wir klettern über die großen Felsbrocken und laufen ein Stück weit. Hoch und steil ragt vor uns die Felswand empor. Es ist phantastisch! Die völlige Durchwanderung würde ca. 7 Stunden dauern. Für uns leider unzweckmäßig, da unser Camper ja oben im Ort steht. Nach 2 ½ Stunden sind wir wieder an unserem Womo.

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Abstieg in die Vikos-Sclucht


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in der Vikos-Schlucht

Unser nächstes Ziel ist das Bergdorf Kipi mit der gleichen Bauweise wie Monodendri und Vita. In der Nähe des Dörfchens befindet sich unterhalb der Straße eine besonders reizvolle Brücke mit drei Bögen, wodurch sie drei Wellen aufweist. Die „Brücke tu Plakida“ stammt noch aus der Türkenzeit und ist 1814 erbaut. Befahrbar ist sie jedenfalls nicht.

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Brücke tu Plakida


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Ausläufer der Vikos-Sclucht

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