Wir halten uns nordwärts und sind auf serpentinenreicher Strecke unterwegs. In „Tsangarada“ möchten wir die vielgeprießene 1000jährige Platane mit einem Umfang von 14 m anschauen. Auch wenn der Platz um den Baum herum schön angelegt ist, sind wir dennoch nicht so sehr beeindruckt. Da haben wir in Süditalien schon Jahrhunderte alte und mächtigere Olivenbäume gesehen. 

Inzwischen sind wir längst im „Monte Pilion-Gebirge“. Immer wieder faszinierende Ausblicke auf die Ägäis und in tiefe Täler. Wir nähern uns dem Skigebiet, von dessen Höhen die Schneefelder leuchten. Die Bergdörfer – auf Tourismus ausgelegt – gefallen mir. Auf dem obersten Parkplatz im Skigebiet legen wir unsere Mittagspause ein und schauen von jeder Parkplatzseite aus auf die Ägäis. Wo findet man schon ein Skigebiet mit Meerblick?

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Makrinitsa

 

1000jährige Platane
in Tsangarada

Unbedingt ansehen möchte ich mir das schönste Bergdorf des Pilion, nämlich „Makrinitsa“. Schon von dem Ort „Portana“ kommend fällt das Auge sofort auf die gegenüberliegende Ansiedelung weißer Häuser - ziemlich alle im gleichen Stil - am sehr steilen Berghang nach oben hin malerisch verteilt. Am Ortseingang stehen viele Ausflugsbusse. Ein Stück weit fahren wir hinein, bis es zu eng wird. Der Parkplatz ist dicht. Also wieder zurück! Eigentlich möchten wir östlich an Volos vorbei, verfahren uns aber und kommen auf sehr steiler Serpentinenstraße an die andere Seite von Makrinitsa. Auch hier wieder Enge, d. h., ein Stück Rückwärtsfahren, steil und kurvig und mir steht der Angstschweiß auf der Stirn. Aber alles geht gut! Dank Alfreds Fahrkünsten.

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