Auf der Heimfahrt lernen wir noch ein Stück weit die deutsche Ostseeküste kennen und verbringen die letzten Urlaubstage auf der sonnenreichen Ostsee-Insel Fehmarn, die problemlos über die Fehmarnsundbrücke zu erreichen ist. Wir fahren geradewegs durch und landen in Puttgarden mit seinem Fährhafen. Puttgarden ist bekannt durch seine Vogelfluglinie. Gleichzeitig bildet diese Linie die kürzeste Verbindung zwischen Deutschland und Dänemark. Nebenbei sei erwähnt, dass Fehmarn bis 1845 dänisch war, aber nun zu Schleswig-Holstein gehört. Im Halbstundentakt fahren die Fähren nach Roedby auf die dänische Insel Lolland. Von hier aus erreicht man Schweden bequem auf dem Landweg. Die Ostseeüberquerung mit dem Schiff dauert etwas weniger als eine Stunde. Befördert werden außer Kraftfahrzeugen und Personen auch Züge. Viele Schweden nutzen diesen Gelegenheit, um sich in dem großen schwimmenden Einkaufscenter (in dem man offensichtlich nur mit schwedischen Kronen bezahlen kann) mit allerhand Brauchbarem einzudecken. 

Der kurze Abstecher auf Fehmarn rundete die nordische Tour wunderbar ab und 

... hier noch ein paar Gedanken zum Abschluss:

Eine herrliche Zeit liegt hinter uns. Der Norden bot viel zum Entdecken. Wir haben die Nord- und die Ostsee kennengelernt, mit ihren unterschiedlichen Stränden und die Vereinigung der beiden Meere bewundert. Die erholsamen Strandspaziergänge an der Nordseeküste trotzen dem Alltagsstress und machen den Kopf frei. Mit dem Wetter waren wir sehr zufrieden, denn kein Tag verging ohne Sonnenschein. So schnell auch mal ein Regen kam, so rasch war er wieder verschwunden. Wer glaubte, der Norden sei trist und trübe, dem konnte ich vielleicht das Gegenteil beweisen. Ob so ein Urlaub allerdings auch für einen eingefleischten Sonnenanbeter geeignet ist, muss dieser selbst herausfinden. Ist es mir womöglich gelungen, die Neugier zu wecken? 

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Vollmond über der Ostsee

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