Ein Stückchen nordöstlicher  von Porto Azzurro ist ganz dicht am Meer gelegen ein Schwefelsee eingebettet. Er entstand durch den Abbau von besonders schwefelhaltigem Eisenerz. Rundherum finden wir verrostete Steine. Zum Schwimmen lädt der See wegen des herumliegenden Abfalls und des Gestanks nach faulen Eiern, der durch den Schwefel verursacht wird, aber nicht ein. Obwohl sich ein Bad im Schwefelsee ja angeblich hautverjüngend auswirken soll, verzichten wir trotzdem darauf. Bleiben wir halt wie wir sind! Besonders krass anzusehen ist der Unterschied zwischen dem blauen Meer und dem grünen Seewasser.

Schwefelsee
Schwefelsee
Am letzten Urlaubstag kaufen wir  in einem der Keramikläden noch einen Erdbeertopf aus Teracotta für 35.000,-- Lire. Natürlich sind wir wieder mit den Mountainbikes unterwegs und so muss Alfred den schweren Topf auf seiner Fahrradstange gute 3 km bis zu unserem Campingplatz balancieren. Ich trage stattdessen den leeren Rucksack.

Viel zu schnell neigt sich der herrliche Urlaub schon wieder dem Ende zu und wir machen uns startklar für die Abreise.
Es ist ein Mittwoch und am Fährhafen in Portoferraio ist nicht die geringste Hektik, so dass wir sofort ein Ticket kaufen und in das bereits wartende Schiff einfahren können.
Aufenthaltsraum
Aufenthaltsraum in der Fähre
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