In der schönen Bergwelt der Barbagia halten wir uns ein bisschen länger auf. Erstaunt sind wir über die sehr gut ausgebauten Straßen. Im Bergort Fonni geraten wir mit unserem klobigen Fahrzeug versehentlich mitten in die viel besuchte Fußgängerzone. Aber dank der Gelassenheit der Südländer kommen wir auch irgendwie wieder heraus. Rasch ist ein einsames Schlafplätzchen im Gebirge gefunden. Nur der starke Wind ist in der Nacht ums Wohnmobil gezogen, was mir ziemlich gespenstisch in der Einsamkeit anmutet. Am Nachmittag unternehmen wir noch einen ausgedehnten Spaziergang durch die unbezähmbare Landschaft. Um uns herum weiter nichts als Stille. Nur das Schlagen der Flügel der vorbefliegenden Vögel ist zu hören, sonst nichts. Absolute Ruhe! Es ist unglaublich und unwirklich. Außer uns gibt es hier keine einzige Menschenseele so hoch oben in den Bergen. Auf den Felsen warten wir auf den Sonnenuntergang.

Parkplatz
einsamer Parkplatz im Gennargentu-Gebirge
Gennargentu
 

Nuoro
Von unserem Schlafplatz aus bewundern wir im Tal das in der Dunkelheit beleuchtete Nuoro. Für sardische Verhältnisse durchaus eine Großstadt.


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