Auf unserem weiteren Weg nach Süden machen wir einen Abstecher zur schönsten und größten Quelle Sardiniens, der Karstquelle Su Gologone, die mit 300 Litern Wasser pro Sekunde aus dem Felsen bricht. Fasziniert starren wir in das glasklare Quellwasser. Zu weit sollte man sich aber nicht hineinbeugen, da im engen Felsspalt heimtückische Strömungen vorherrschen.
Der schattige Parkplatz oberhalb der Quelle eignet sich übrigens sehr gut zum Übernachten. Wir haben hier nur unsere Mittagspause eingelegt.

Su Cologone

Weiter führt uns unsere Tour immer höher hinauf über die schönste Panoramastraße Sardiniens. Rechts neben uns das Häuser- und Dächermeer des Ortes Dorgali.
Auf den Passstraßen, jeweils auf dem höchsten Punkt, passieren wir rote verfallene Häuser, die früher als Postkutschenstationen bzw. Pferdetränken dienten.
Wildschweine, Kühe, Ziegen, Schafe, Esel und Pferde sind auf dieser Strecke unsere Weggefährten. Aufpassen ist angesagt, denn plötzlich springen sie aus dem Dickicht von der Seite aus auf die Straße und stehen dann vor uns. Da wir nicht zuletzt deshalb so langsam fahren, besteht keine sonderliche Gefahr. Vorfahrt haben natürlich die Tiere! Auf einer freien Fläche weiden Schafe und Wildpferde friedlich nebeneinander. In Baunei endet diese wundersame, naturverbundene Bergstraße.

Dorgali
Dorgali
Pass
Passhöhe
Hochebene
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