Nun ist es so weit:
Heute besteigen wir den Olymp!

Um 7.45 Uhr starten wir. Es ist bewölkt. Naja, bis zur ersten Hütte können wir auf jeden Fall gehen, dann entscheiden wir weiter – je nach Wetterlage -. Da es sich hier um hochalpines Gelände handelt, ist Bergausrüstung unbedingt erforderlich, d. h. auf jeden Fall feste Wanderschuhe, warme Kleidung und Regenausrüstung. Das Wetter kann hier jederzeit sehr schnell umschlagen und jede Art von Leichtsinn sollte unterlassen werden! Unsere Trinkflaschen füllen wir an dem Brünnlein am Parkplatz auf. Bis zur Hütte benötigen wir 2 ¼ Stunden (angegeben sind 2 ½ Std.). Der Aufstieg ist steil und geht von ca. 1100 m auf 2100 m hoch. Die Hütte sieht einladend aus und wir essen. Wir füllen erneut unsere Trinkflaschen an dem gemauerten Brunnen auf. Hier ganz besonders wichtig, da es unterwegs nichts mehr gibt. Der Hüttenwirt erklärt uns, dass das Wetter morgen schlechter wird und wir heute den Aufstieg zum Gipfel noch wagen können. Er ist beschwerlich und die Mücken umschwirren uns fürchterlich! Heiß ist es außerdem, d. h., noch! Teilweise müssen wir dabei auch Schneefelder überqueren.

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Je höher wir kommen, desto frischer wird es. Bald muß ich mein T-Shirt mit einem wärmeren wechseln. Weiter geht’s und immer anstrengender wird’s. Man muß aufpassen, dass man nicht ausrutscht auf den Steinen und dem geröllartigen Untergrund. Warum tun wir uns das an? Den „Boss“ der Götter, nämlich Zeus, werden wir sowieso nicht treffen und schon gar nicht mit Ambrosia und Nektar bewirtet. Und doch hat es uns gepackt! Wir möchten den Berg bezwingen

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