Vikos-Schlucht:
Heute möchten wir bis zur Vikos-Schlucht kommen. Im Pindos-Gebirge durchstreifen wir die herrlichsten Landschaften. Immer wieder bleiben wir stehen, um Fotos zu machen, z. B. von den Gebirgsdörfern, die wie hingewürfelt vom Berghang schauen. Neben uns verläuft ein teils ausgetrocknetes Flußbett und ab Konitsa geraten wir serpentinenmäßig wieder höher und höher. Griechenland hat tolle Berge zu bieten. Am Ortseingang von Kalpaki fahren wir links hinauf. Vom Berg schaut ein riesiges Denkmal inform eines Mannes zu uns herab. Rasch lassen wir es hinter uns und weiter geht’s bergauf, bis wir unversehens auf den Ort Vita blicken mit seinen grauen Natursteinhäusern am Berghang, ebenso sieht das nächste Dorf Monodendri aus.

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im Pindos-Gebirge


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bei Monodendri

Von hier an beginnt Schotterstraße (ca. 6 bis 7 km), über die wir zu einzigartigen Felsen geraten, die aussehen, als ob viele Pappkartonseiten aufeinandergeschichtet sind. So etwas haben wir noch nicht gesehen! Wie in einer anderen Welt. Aus diesem Gestein sind auch die obengenannten Häuser gebaut. Schließlich sind wir an einer Wiese mit Brunnen. Zunächst fahren wir vorbei bis zum oberen Parkplatz. Von hier aus ist ein Vorwärtskommen nur noch zu Fuß möglich. Wir sind überwältigt! Diese schier endlose Tiefe rechts neben uns. Daneben die steilen Felswände. So weit es geht, laufen wir oberhalb der Schlucht, die ca. 900 m bis 1000 m tief hinabgeht, den schmalen Pfad entlang. Nach diesem kurzen Spaziergang stellen wir uns auf den Platz gegenüber dem vorgenannten Brünnlein und verbringen hier – neben drei weiteren Wohnmobilen - die Nacht. Die Morgenluft ist  wundervoll! Unser Womo-Nachbar zeigt uns ganz in der Nähe ein Orchideenfeld. Herrliche Natur wohin man blickt!

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Blick in die Vikos-Schlucht


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