Auch in das 207 m hoch gelegene Bergdorf Sant’Ilario
in Campo strampeln wir ein paar mal hinauf. Vorbei an riesigen Kakteenpflanzen,
die die Straße wie Hecken säumen. Faszinierend anzusehen, aber
hineinfallen möchte ich nicht! Das Örtchen ist berühmt wegen
seiner üppigen Blütenpracht. Hunderte bunt bepflanzter Blumentöpfe
zieren die engen Gassen, selbst die verwinkelsten Ecken. Ein farbenfroher
Mix aus Oleander, Rosen, Geranien, Jasmin, Bougainvillea und weiteren
mediterranen Pflanzen. Ein Genuss für Auge und Seele.
Selbst der Friedhof ist, so makaber es auch klingen mag, eine kleine Besichtigung
wert. Am Dorfplatz gegenüber der Kirche verzehren wir
die besten Bruschettas, die wir je gegessen haben.
Vormittags genießen wir das Strandleben, dann halten wir Siesta, um anschließend
(wenn es nicht mehr ganz so heiß ist ) fit für unsere Fahrradtouren
zu sein. Bei größeren Fahrten brechen wir schon mal nach dem Frühstück
auf. Da es auf der Insel immer etwas windig ist, bleiben wir glücklicherweise
von den lästigen Stechmücken verschont.